Förderung

Jugendverbände sind zu fördern! Doch auch, wenn es einen Rechtsanspruch für Jugendverbände auf Förderung gibt, so ist es doch leider häufig ein mühsames Geschäft, bei Politik für notwendige Unterstützung für Jugendverbände und Ehrenamtliche einzustehen. Jugendringe übernehmen diese Aufgaben für alle Verbände - und nehmen dadurch den einzelnen Gruppen viel Arbeit ab.

24-Stunden-Lauf für Kinderrechte

Mit dem 24hLauf für Kinderrechte werden Spenden gesammelt, die zu 100 % für Projekte und Sachmittel zur Stärkung der Rechte von Kindern und Jugendlichen in Karlsruhe eingesetzt werden. Eine unabhängige Jury (bestehend aus mindestens 5 Personen verschiedenen Alters, Herkunft und Berufsstandes) entscheidet über die Förderung der eingereichten Projekte und Sachmittel. Die thematische Vorgabe ergibt sich aus dem Arbeitsschwerpunkt der Stadtjugendausschuss e.V. Karlsruhe („Kinderarmut“ und „Bildung“) und dem von Karlsruher Kindern gewählten wichtigsten Kinderrecht des Vorjahres.

Ansprechpartner:
Projektlink:http://www.24hlauf.org
Schwerpunkte:Förderung, Interessenvertretung, Rahmenbedingungen sichern

Aktion "Außerschulische Bildungsoffensive" in der JugendRegion Stuttgart -

Mehr Anerkennung für Bildung vom 28. März bis 6. April 2014 Die Stadt-und Kreisjugendringe in der JugendRegion Stuttgart fordern mehr Raum und Anerkennung für außerschulische Bildungsarbeit. Jugend(verbands)arbeit bietet in vielerlei Hinsicht genau das, was von einem ganzheitlichen Bildungskonzept zunehmend gefordert wird: interessengeleitetes, lebensweltorientiertes, freiwilliges, selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen, Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz, Partizipation und Engagement. Im Zeitraum vom 28. März bis 6. April 2014 präsentieren die Jugendringe und Jugendverbände in der Region Stuttgart exemplarisch den Alltag ihrer vielfältigen Qualifizierungsmaßnahmen.

Ansprechpartner:
Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Integration, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Medienarbeit, Partizipation, politische Bildung, Qualifizierung, Selbstorganisation, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

Aktion Ferienpate

Mehr als 11.000 Kinder und Jugendliche in Mannheim leben von Hartz IV. Das bedeutet, das ihre Grundversorgung gesichert ist. Zur Teilhabe am Leben in einer sozialen Gemeinschaft gehört jedoch mehr als Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf. Ganz elementar wichtig ist ein Aufwachsen ohne Ausgrenzung. Dazu gehört für Kinder und Jugendliche auch, die Ferien mit Gleichaltrigen verbringen zu können. Genau dieses wollen die Mannheimer Jugendverbände und der Stadtjugendring Mannheim mit diesem Projekt, das es seit 2007 gibt, umsetzen. Dabei sollen die preisgünstigen Angebote der Jugendverbände, von A wie Arbeiter-Samariter-Jugend bis S wie Sportkreisjugend genutzt werden, um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen ein paar schöne Ferientage ermöglichen. Ob es sich um eine Wandertour durch den Schwarzwald, ein Zeltlager im Elsaß oder um Action bei der Kindersportwoche handelt, immer ist eine qualifizierte pädagogische Betreuung durch JugendleiterInnen gewährleistet und soziales Lernen in Gemeinschaft garantiert. Jahr für Jahr profitieren mehr als 100 Kinder und Jugendliche von diesem Projekt. Aber mit der Freizeit allein ist es für uns nicht getan. Neben der Berücksichtigung der Ferienwünsche der Kinder und Jugendlichen achten wir ebenso darauf, dass der Anbieter der Freizeit und die Familie möglichst aus dem gleichen Stadtteil kommen. So besteht nach den Sommerferien für die Kinder die Möglichkeit, weiterhin Kontakt zum Jugendverband zu halten und beispielsweise die Gruppenstunden zu besuchen. Damit wollen wir mit dem Projekt eine nachhaltige Wirkung erzielen.

Ansprechpartner:ferienpate(at)sjr-mannheim.de
Projektlink:http://www.sjr-mannheim.de
Schwerpunkte:Förderung, Freizeiten, Integration, Jugendpolitik, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung

Aktion Freizeitzeiteinrichtungen des SJR

Freizeithaus Höfle im Kleinwalsertal Jugendzeltplatz an der Donau(perle) Die Freizeiteinrichtungen des Stadtjugendrings Stuttgart (Jugendzeltplatz an Donau und Freizeithaus im Kleinwalsertal) freuen sich zunehmender Beliebtheit. Jugendgruppen vom Bodensee bis Holland, von Frankreich bis Polen sind regelmäßiger Nutzer. Auch Jugendverbände aus den Großstadtjugendringen könnten zukünftige Nutzer sein. Unter www.vuj-stuttgart.de , dem Förderverein des Stadtjugendrings Stuttgart, erfahrt Ihr mehr über Preise und freie Zeiten. Natürlich findet Ihr dort auch eine Menge Bilder zur Einstimmung für eine Buchung.

Ansprechpartner:
Projektlink:http://www.vuj-stuttgart.de/
Schwerpunkte:Förderung, Freizeiten, Internationale Begegnungen, Selbstorganisation

Aktion „Tour de Jugendverbändle“

Im Rahmen der Kommunalwahl organisiert der SJR Besuche von Kandidatinnen und Kandidaten bei den Jugendverbänden. In Kleinbussen fahren 7 Kandidat_innen und 2 SJR Vertreter_innen jeweils an einem Abend 2-3 Jugendverbände an und entfachen den Dialog zwischen Politik und Jugend.

Ansprechpartner:
Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Rahmenbedingungen sichern, Vernetzung

Fortbildungen

Kindeswohlgefährdung Im Januar 2012 wurde das Gesetz zur Stärkung eins aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen (Bundeskinderschutzgesetz) verabschiedet. Dadurch wurde der Bereich der Kinder- und Jugendhilfe stärker in den Blick genommen, in dem Kinder und Jugendliche von neben- oder ehrenamtlich tätigen Personen beaufsichtigt, betreut, erzogen oder ausgebildet werden. In der SJR-Mitgliederversammlung wurden daraufhin verbandliche Qualifizierungskriterien verabschiedet. Es wurde beschlossen, dass sich die Qualifizierung von Jugendverbänden aus drei Präventionsbausteinen zusammen setzt 1. Informationsveranstaltung für Vereinsvorstände und Vereinsvertretungen 2. Fortbildung für ehrenamtliche Mitarbeitende 3. Fester Bestandteil der Jugendleiter/-innen Ausbildung Nächste Informationsveranstaltung ist am Montag, 17.03. Letzte Fortbildung war im Februar 2014 und wird im Oktober 2014 wieder stattfinden. Fortbildung für Jugendbegleiter (Das Jugendbegleiter-Programm des Landes Baden-Württemberg realisiert seit 2006 außerunterrichtliche Bildungs- und Betreuungsangebote an Schulen). Der Stadtjugendring Stuttgart plant im Mai 2014 eine zweitägige Fortbildung für Jugendbegleiter. Inhaltich werden am ersten Tag Elemente der JuLeiCa Schulung (Gruppenphasen, Aufsichtsplicht, Kindeswohl) durchgenommen. Der zweite Tag steht ganz im Fokus einer „vielfältigen, interkulturellen Schullandschaft“. Der SJR Stuttgart bietet dazu ein interkulturelles Training an. Grundkurs 2014 (JuLeiCa) Zurzeit findet der Grundkurs 2014 (JuLeiCa) Schulung statt. 17 Jugendliche bzw. junge Erwachsene aus 8 Mitgliedsvereinen nehmen daran teil. Der Grundkurs spiegelt die Vielfältigkeit des SJR Stuttgart wieder. Es nehmen Jugendliche mit vietnamesischen, türkischen, serbischen, russischen und deutschen Wurzeln teil.

Ansprechpartner:joerg.sander(at)sjr-stuttgart.de
Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Freizeiten, Integration, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Medienarbeit, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

Kochen mit Kids

Gutes und gesundes Essen kommt im Zeitalter von Fast Food und Mikrowelle immer seltener vor. Gerade Familien mit geringem Einkommen neigen dazu, schnell mal zu Fertiggerichten zu greifen. Dadurch gerät gerade bei Kindern der Bezug zu unserer Nahrung immer mehr in Vergessenheit. Kinder aus finanzschwachen Familien sind somit besonders benachteiligt. Der SJR und seine Verbände haben darauf reagiert und bereits 2008 das Projekt "Kochen mit Kids" entwickelt. Die Idee, die dahintersteckt ist folgende: Kinder aus finanzschwachen Familien bereiten gemeinsam mit Kindern aus den Verbänden während der Gruppenstunden Speisen nach den 3 Grundprinzipien "einfach, preiswert und gesund" zu und essen sie hinterher auch gemeinsam. Zum Abschluss des Projekts treffen sich dann alle beteiligten Gruppen zu einem großen Abschlussessen. Hier erhält jedes Kind ein Kochbuch mit sämtlichen Rezepten aller Gruppen, das mit Bildern aus dem Projekt bestückt ist. Das Kind kann dann alle Rezepte zu Hause selbst nachmachen. Nebenbei lernen die Kinder während des Projekts auf spielerische Weise Wissenswertes über unsere Nahrungsmittel. Sie basteln beispielsweise eine Ernährungspyramide, erfahren, wann welche Obst- und Gemüsesorten bei uns reifen oder woher bestimmte Früchte eigentlich stammen.

Ansprechpartner:agraske.sjr-mannheim(at)t-online.de
Projektlink:www.sjr-mannheim.de
Schwerpunkte:Bildung, Förderung

Förderung von Jugendverbänden

Der BJR bietet für seine Mitglieder individuelle Beratung und Unterstützung bei der Recherche nach geeigneten Fördermitteln, Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen. Er berät Jugendverbände zu EU-Förderanträgen und bereitet Informationen zu Fördermöglichkeiten und aktuellen Ausschreibungen auf.

Ansprechpartner:weber.astrid(at)bjr.de
Projektlink:https://www.bjr.de/themen/foerderung/drittmittel.html
Schwerpunkte:Förderung, Rahmenbedingungen sichern, Selbstorganisation, Unterstützung und Begleitung

Schulbezogene Jugendarbeit

Kernaufgabe schulbezogener Jugendarbeit ist die Förderung der Persönlichkeit junger Menschen. Jugendarbeit unterstützt mit ihrem Bildungsansatz soziales Lernen, sie befähigt zur Verantwortungsübernahme und fördert Engagement. Jugendarbeit beteiligt dabei Schülerinnen und Schüler, sie berücksichtigt ihre Vorstellungen und bezieht sie aktiv in die Planung und Durchführung der Maßnahmen und Projekte ein. Der Bayerische Jugendring bietet ein Förderprogramm für schulbezogene Aktivitäten und Projekte, er berät und unterstützt alle Akteure in der schulbezogenen Jugendarbeit.

Ansprechpartner:roesch.judith(at)bjr.de
Projektlink:http://www.bjr.de/themen/jugendarbeit-und-schule.html
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Partizipation, Projektarbeit, Vernetzung

JUNG-GEFLÜCHTET-SELBSTBESTIMMT

Junge Geflüchtete haben ein Recht auf Angebote der Freizeitgestaltung und Interessenvertretung: In einem Förderprojekt unterstützt der Landesjugendring Berlin Jugendverbände und Jugendbildungsstätten dabei, Projekte für Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund durchzuführen. Ob Sommercamp, Sportwoche oder Kunstprojekte: Berliner Jugendverbände, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen sind zivilgesellschaftliche Akteure, die jungen Geflüchteten Angebote zur Freizeitgestaltung und Interessenvertretung machen. Laufend können sie Förderanträge für Projekte mit jungen Geflüchteten beim Landesjugendring Berlin stellen. Mit modularen Fortbildungsangeboten unterstützt der Landesjugendring Berlin zudem Jugendverbände und andere Akteure in der Jugendarbeit in ihrer Zusammenarbeit mit jungen Geflüchteten.

Ansprechpartner:kauka(at)ljrberlin.de
Projektlink:www.jung-gefluechtet-selbstbestimmt.de
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Freizeiten, Integration, Interessenvertretung, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme

Our Rights in Action

Mit kreativen Methoden setzen sich beim Landesjugendring-Projekt „Our Rights in Action“ geflüchtete Kinder und Jugendliche mit Kinderrechten und Kinderschutz auseinander. Auch ihre Eltern sollen für die Themen sensibilisiert werden. Erfahrene Referent_innen setzen die Angebote um. „Our Rights in Action“ wird vom Land Berlin gefördert.

Ansprechpartner:
Projektlink:https://ljrberlin.de/our-rights-in-action
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Integration, Interessenvertretung, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Unterstützung und Begleitung

Vergangene Projekte

Der Landesjugendring Berlin führt Projekte durch, die Jugendverbandsarbeit weiterentwickeln. Aktuelle politische Themen, Ansätze und Methoden der Jugend- und Jugendverbandsarbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Die Projekte ermöglichen neue Zugänge zu Kindern und Jugendlichen und vernetzen Jugendverbände mit anderen Trägern der Jugendhilfe. Manche laufen über einen längeren Zeitraum, andere sind begrenzt oder nur auf eine bestimmte Projektlaufzeit angelegt. Projekte der letzten Jahre finden sich auf https://ljrberlin.de/vergangene-projekte

Ansprechpartner:
Projektlink:https://ljrberlin.de/vergangene-projekte
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Freiräume, Freizeiten, Integration, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Juleica, Medienarbeit, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

Freiwilligendienste mit Geflüchteten

Ein Freiwilligendienst bietet jungen Menschen viele Möglichkeiten und trägt zu ihrer persönlichen Entwicklung bei. Diese Chance soll auch jungen Geflüchteten geboten werden. Für sie kann der Freiwilligendienst zur Integration in die Ankunftsgesellschaft beitragen. Aber auch für die Einsatzstellen bieten sich Chancen im gegenseitigen Lernen und dem Erschließen neuer Tätigkeitsfelder. Freiwilligendienste mit Geflüchteten sind also ein gelebter Beitrag zu mehr gegenseitigem Verständnis und interkultureller Verständigung. Um die Freiwilligendienste bei Geflüchteten bekannter zu machen und Träger und Einsatzstellen bei allen Fragen zu diesem Gebiet zu unterstützen, hat der Landesjugendring Brandenburg Trägerwerk e.V. diese Fachstelle eingerichtet. Sie versteht sich als Service- und Beratungsstelle und ist dabei auch über die Landesgrenzen Brandenburgs ansprechbar. Die Themenbereiche sind insbesondere die rechtlichen Voraussetzungen, die themenspezifische Fortbildung, sowie auch die Beratung in Krisenfällen wie etwa drohenden Abschiebungen. Ansprechpartner: Steffen Göths

Ansprechpartner:steffen.goeths(at)ljr-brandenburg.de
Projektlink:www.ljr-brandenburg.de/freiwilliendienste
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Integration, Persönlichkeitsentwicklung, Qualifizierung, Toleranz & Vielfalt

Strukturierter Dialog beim Bremer Jugendring

Der Bremer Jugendring ist als regionale Koordinierungsstelle im Strukturierten Dialog im Land Bremen aktiv. Mit eigenen Projekten und in Kooperation mit Jugendverbänden/-organisationen bringt er sich in europapolitische Themen in Europa über den Strukturierten Dialog ein. Er unterstützt Jugendverbände/-initiativen in ihren Projekten im Strukturierten Dialog, stellt finanzielle Mittel über Erasmus + JUGEND IN AKTION bereit, dokumentiert die verschiedenen Aktivitäten und transferiert die Ergebnisse über das bestehende Netz-werk den jeweiligen Ansprechpartner_Innen auf Landes-, Bundes-, und EU-Ebene.

Ansprechpartner:ulrike.oltmanns(at)bremerjugendring.de
Projektlink:http://bremerjugendring.de/junge-menschen-und-europa/
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Verantwortungsübernahme

UNEXPECTED

Mit dem Projekt UNEXPECTED möchte der Bremer Jugendring auf unkonventionelle Wei-se jungen Bremer_innen und ganz besonders auch denjenigen, die neu nach Bremen ge-kommen sind, mehr Raum geben, um ihre eigenen Wünsche und ihre Sicht auf die Dinge in die Gesellschaft einzubringen. UNEXPECTED steht für: eine positive Einstellung ge-genüber unerwarteten und neuen Ideen vom Zusammenleben, spannende Begegnungen zwischen jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Erfahrungen, coole Diskussio-nen zwischen Jugendlichen und Politiker_innen, z.B. an abgefahrenen Orten oder mit spaßigen Methoden, ganz eigene Themen und Interessen umsetzen können, auch wenn diese ungewöhnlich sind, Gemeinsamkeiten finden, selbstbestimmt und kreativ sein. Der Bremer Jugendring unterstützt im Projekt UNEXPECTED junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen dabei, sich gemeinsam entweder in einem kreativen Forum auszutau-schen und/oder in einen selbstgestalteten Dialog mit Entscheidungsträger_innen zu treten.

Ansprechpartner:arabella.walter(at)bremerjugendring.de
Projektlink:http://www.unexpected-bremen.de/
Schwerpunkte:Förderung, Integration, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung

Generationhochdrei

fördert eure innovativen und kreativen Projekte in den drei Förderbereichen Beteiligung, Vielfalt und Engagement & Experimentelles. Ihr wollt mit eurer Jugendgruppe etwas völlig Neues ausprobieren? Ihr wollt anderen Jugendlichen zeigen, wie großartig und lohnenswert es ist, sich ehrenamtlich zu engagieren? Ihr habt für euren Jugendverband eine Idee für ein tolles Experiment oder wisst genau, wie man die Mitbestimmung von jungen Menschen in der Politik und in der Gesellschaft verbessern kann? Aber ihr steht auch vor der Herausforderung, aus diesen Ideen ein konkretes Projekt entstehen zu lassen und dafür auch das nötige Geld aufzutreiben? Dann kann euch Generation³ weiterhelfen! Das Förderprogramm unterstützt euch und eure Verbände und Jugendgruppen bei Projekten in ganz Niedersachsen und setzt inhaltliche Impulse für aktuelle Themen in der Jugendarbeit. Es gibt im Rahmen des Förderprogramms dabei die Möglichkeit, eure Ideen als micro-Projekt mit 2.500 Euro oder als Modell-Projekt mit bis zu 30.000 Euro fördern zu lassen. Also: Stellt einen Antrag und sorgt weiterhin für das BESTE in der Jugendarbeit!

Ansprechpartner:info(at)generationhochdrei.de
Projektlink:http://www.generationhochdrei.de/
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Integration, Juleica, Partizipation, politische Bildung, Toleranz & Vielfalt

Landeskoordinierungsstelle Juleica

Die Landeskoordinierungsstelle Juleica im Landesjugendring NRW beantwortet Fragen rund um die Juleica und das Antragsverfahren und hat sich zum Ziel gesetzt, die Juleica in NRW auch konzeptionell weiterzuentwickeln. Desweiteren wurden viele Publikationen veröffentlicht.

Ansprechpartner:kutzner(at)ljr-nrw.de
Projektlink:http://ljr-nrw.de/projekte/juleica/ueberblick.html
Schwerpunkte:Förderung, Juleica, Qualifizierung, Unterstützung und Begleitung

Jugendsammelwoche des Landesjugendringes Rheinland-Pfalz

Bei der Jugendsammelwoche (JSW) werden junge Menschen aktiv, um Geld für Jugendarbeit zu sammeln – für eigene Aktivitäten und für Projekte anderer Kinder und Jugendlicher. Durch viele – auch kleine – Sammelbeträge kam so im Jahr 2011 insgesamt die stolze Summe von über 200.000 € zusammen. Das ist Geld, mit dem viel bewegt werden kann: Für Mich. Für Dich. Für Andere. Jugendarbeit wird überall in Rheinland-Pfalz durch Ehrenamtliche getragen und organisiert. Dieses große Engagement braucht Unterstützung, auch finanziell. Daher machen viele Jugendgruppen mit und sammeln an den unterschiedlichsten Orten zu den unterschiedlichsten Gelegenheiten – der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. An der Sammlung dürfen sich alle Jugendgruppen in Rheinland-Pfalz beteiligen, egal ob ihr Verband Mitglied im Landesjugendring ist oder nicht. Die eine Hälfte des gesammelten Geldes bleibt bei der sammelnden Jugendgruppe. Damit kann alles finanziert werden, was für die Gruppenarbeit wichtig ist: ob der Gruppenraum renoviert oder neu ausgestattet, ob Material, Spiele oder ein neuer Computer angeschafft werden sollen oder auch der nächste Gruppen-Ausflug finanziert werden muss. Die andere Hälfte des Geldes wird an den Landesjugendring überwiesen. Hiermit werden Projekte in den Mitgliedsverbänden und im Landesjugendring unterstützt. Auch der jeweilige Jugendverband freut sich darüber, denn ein Teil des Geldes geht an die Landesstelle des Verbandes, sofern dieser Mitglied im Landesjugendring ist. Die Jugendsammelwoche fördert außerdem Projekte, die auch über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinausgehen, so werden z. B. jedes Jahr Projekte für Kinder und Jugendliche in Entwicklungsländern unterstützt. Über die Verteilung dieser Spendengelder wird auf Antrag entschieden, der beim Landesjugendring gestellt werden muss. Für den Antrag sind jeweils die Fördergrundlagen maßgeblich. Dann enscheidet der Vorstand, unterstützt durch den Finanzausschuss, der sich aus Vertreten der Mitgliedsverbände zusammensetzt, über die Förderungswürdigkeit und die Höhe der Förderung.

Ansprechpartner:becker(at)ljr-rlp.de
Projektlink:www.jugendsammelwoche.de
Schwerpunkte:Förderung

Zuschüsse aus dem Jugendpflegeetat der Stadt Mainz

Damit es eine breite Angebotspalette der Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland gibt, bereichern eine Vielzahl gemeinnütziger Kinder- und Jugendverbände als so genannte freie Träger der Jugendhilfe die öffentlichen Träger. Die persönliche Entwicklung, Mitbestimmung, Mitgestaltung, demokratisches Handeln sowie das Anregen zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und sozialem Engagement zählen zu den Hauptzielen der Jugendverbandsarbeit. Für diese wichtige gesellschaftliche Aufgabe gibt es öffentliche Zuschüsse. Die Stadt Mainz gewährt Jugendgruppen, Jugendverbänden und gemeinnützigen Trägern von sonstigen Freizeit- und Ferienbetreuungsmaßnahmen Zuschüsse für Mainzer Kinder und Jugendliche, die an folgenden jugendpflegerischen Maßnahmen teilnehmen: --> Soziale Bildung und Freizeit; Jugendgruppenleiterlehrgänge; Staatsbürgerliche und sozialpolitische Bildung; Ferienbetreuung Eine dauerhafte Förderung setzt die Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe voraus. Darüber hinaus unterstützt die Stadt Mainz anerkannte Träger der freien Jugendhilfe aus Mainz durch eine finanzielle Förderung dabei, neue Räumlichkeiten für die Kinder- und Jugendarbeit zu erschließen, bestehende Räumlichkeiten in ihrer baulichen Substanz zu sichern sowie eine Grundausstattung an Einrichtungsgegenständen und pädagogischem Arbeitsmaterial anbieten zu können. Sinngemäß gilt dies auch für die Anschaffung und Unterhaltung von Zeltlagermaterial (Antragsfrist vom 01.01. bis 31.03. eines jeden Jahres). Der Stadtjugendring ist mit der Bewilligung und Auszahlung dieser Zuschussmittel beauftragt. Insgesamt stehen pro Haushaltsjahr 115.228,00 Euro an Zuschussmitteln zu Verfügung.

Ansprechpartner:eva.ismail(at)jugendunterwegs.de
Projektlink:sjr-mainz.de
Schwerpunkte:Förderung

Ei JO! - Ohne uns sieht es Saarland alt aus

Ausgangslage: Ohne ehrenamtliche Kinder- und Jugendarbeit wäre das Saarland ärmer und sähe alt aus. Die Arbeit geschieht allerdings meist ohne große Schlagzeilen in den Medien. Was in der alltäglichen Gruppenstunde, im selbstorganisierten Jugendzentrum, bei Freizeiten und außerschulischen Bildungsmaßnahmen oder in Projekten an ehrenamtlicher Arbeit investiert wird, erfährt man kaum. Dies wollen wir mit Ei JO! ändern! Ei JO! steht für "Engagiert in Jugendorganisationen". Ziele: Mit einer Kampagne wollen wir positiv in der Öffentlichkeit hervorheben, was ehrenamtliche Jugendarbeit im Saarland leistet und wer diese junge Menschen sind, die sich freiwillig in Jugendorganisationen engagieren. Möglichst viele SaarländerInnen (Eltern, Entscheidungsträger, Unternehmer, Kinder und Jugendliche) sollen darüber informiert werden und können sich auf unterschiedliche Weise damit solidarisch erklären. Träger/Kooperationspartner/Unterstützer Bisher beteiligen sich neben dem Landesjugendring folgende Verbände: aej saar, BDKJ - Bund der Deutschen Katholischen Jugend - Landesstelle Saar, Deutsches Jugendrotkreuz im DRK-Landesverband Saarland, Landesjugendwerk der AWO, juz-united - Verband Saarländischer Jugendzentren in Selbstverwaltung, NAJU Saarland, Saarländische Jugendfeuerwehr, VSK-Jugend, Ring saarländischer Pfadfinderverbände, THW-Jugend Saarland, Alevitische Jugend, JunOst e.V.. Weitere werden hinzukommen. Firmen und Institutionen, die für die Kampagne Produkte und Dienstleistungen erstellen, werden angefragt, diese kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Ihre Unterstützung wird im Rahmen der Kampagne öffentlich gemacht. Folgende Aktivitäten sind angedacht, geplant bzw. in der Umsetzung: • Ehrenamtsporträts in Kooperation mit der SZ • Web-Seite und Facebook-Anwendungen • Online-Petition zur Unterstützung ehrenamtlicher Jugendarbeit im Saarland • Kooperation mit Studienstiftung Saar (noch in der Planung) • Aktionsartikel mit Logo und Illustrationen (Sticker, Würfel, Schokolade etc.) • Ehrenamtlichen-Fotos (mindestens 200) • Statements von Profitierenden • Statements von Unternehmen, die Ehrenamtliche unterstützen bzw. Ehrenamtlichen die von Unternehmen unterstützt werden. • Plakatwandaktion/Videowand • Kinowerbung • Radio/TV • Presse Finanzierung: Die Aktion soll mit möglichst geringem Etat auskommen. Wir setzen bei dieser Kampagne besonders auf die Unterstützung der Wirtschaft.

Ansprechpartner:info(at)landesjugendring-saar.de
Projektlink:http://www.landesjugendring-saar.de
Schwerpunkte:Förderung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Rahmenbedingungen sichern

Mädchen- und Frauenarbeit in den Jugendverbänden

Mädchen- und Frauenarbeit macht sich stark für die gleichberechtigte, aktive Mitbestimmung von Mädchen und Frauen. 1989 wurde im Landesjugendring der Mädchen- und Frauenausschuss gegründet, in dem sich viele aktive ehren- hauptamtliche Mitarbeiterinnen engagieren. Der Ausschuss gestaltet Diskussions- und Entscheidungsprozesse mit, berät bei Bedarf den Vorstand und erarbeitet Materialien für die Praxis. Seit 1996 gibt es mit finanzieller Unterstützung des Jugendministeriums die Stelle der Referentin für Mädchen- und Frauenarbeit. Schwerpunkte der Arbeit liegen in der landesweiten Vernetzung der Mädchen- und Frauenarbeit, dem regionalen Ausbau der Angebote für Mädchen und junge Frauen und in der Beratung für die Ausgestaltung geschlechtergerechter Arbeit auf allen Ebenen, sowie in der aktiven Mitgestaltung der Mädchen- und Frauenpolitik in Schleswig-Holstein. Auf dem DJHT präsentiert sich die LAG Mädchen und junge Frauen am gemeinsamen Stand von LAG und Landesjugendring Schleswig-Holstein. Die LAG veranstaltet auch 2016 mehrere Fachtage zum Thema Mädchenarbeit.

Ansprechpartner:maedchen-und-frauenarbeit(at)ljrsh.de
Projektlink:http://maedchenundfrauen.ljrsh.de/arbeitsbereiche/maedchen-und-frauenarbeit/
Schwerpunkte:Förderung, Freiräume, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, Qualifizierung, Rahmenbedingungen sichern, Toleranz & Vielfalt, Vernetzung