politische Bildung

Generationengerechtigkeit, Datenschutz, Energiepolitik, Straßenbau oder auch Sozialpolitik - junge Menschen interessieren sich für ganz verschiedene Politikfelder. Jugendverbände und Jugendringe bieten den Raum für eine überparteiliche Befassung mit politischen Themen, bieten Diskussions- und Aktionsräume - und tragen mit ihren Angeboten maßgeblich zur politischen Bildung bei.

Aktion „Nur Mut?!“

In Kooperation mit dem „Team meX“ der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat der Stadtjugendring Stuttgart einen neuen Projekttag für Schulen im Großraum Stuttgart Namens „Nur Mut?!“ entwickelt. Der rund vierstündige Projekttag verknüpft die Themen „Widerstand damals“ und „Zivilcourage heute“, ohne sie gleichzusetzen. Eine Stadterkundung in der Stuttgarter Innenstadt gibt einen Einblick in Widerstandsaktionen im Nationalsozialismus. In Kleingruppen begeben sich die Schüler_innen gemeinsam auf Spurensuche und lernen Stuttgarter Orte kirchlichen, politischen und jugendlichen Widerstands im Dritten Reich kennen. Im zweiten Teil des Projekttages steht die Gegenwart im Mittelpunkt. Was verstehen wir heute unter Zivilcourage? Welche Unterschiede bestehen zum Widerstand im Nationalsozialismus? Welche Bedeutung hat Zivilcourage für unsere demokratische Gesellschaft? In praktischen Übungen werden sie außerdem für zivilcouragiertes Handeln im Hier und Heute ermutigt, ohne sich dabei in Gefahr zu bringen.

Ansprechpartner:Alexander.schell(at)sjr-stuttgart.de
Projektlink:http://www.sjr-stuttgart.de/index.php?id=86&tx_ttnews[tt_news]=521&cHash=82cac0b0990aa78648c73623d1150065
Schwerpunkte:Bildung, Integration, Jugendpolitik, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

Aktion "Außerschulische Bildungsoffensive" in der JugendRegion Stuttgart -

Mehr Anerkennung für Bildung vom 28. März bis 6. April 2014 Die Stadt-und Kreisjugendringe in der JugendRegion Stuttgart fordern mehr Raum und Anerkennung für außerschulische Bildungsarbeit. Jugend(verbands)arbeit bietet in vielerlei Hinsicht genau das, was von einem ganzheitlichen Bildungskonzept zunehmend gefordert wird: interessengeleitetes, lebensweltorientiertes, freiwilliges, selbstbestimmtes und selbstorganisiertes Lernen, Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz, Partizipation und Engagement. Im Zeitraum vom 28. März bis 6. April 2014 präsentieren die Jugendringe und Jugendverbände in der Region Stuttgart exemplarisch den Alltag ihrer vielfältigen Qualifizierungsmaßnahmen.

Ansprechpartner:
Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Integration, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Medienarbeit, Partizipation, politische Bildung, Qualifizierung, Selbstorganisation, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

Aktion "WAHLLOTSEN ON TOUR"

Startklar für die Kommunalwahl! Mehr als 20 Jugendliche im Alter von 16-23 Jahren haben die Ausbildung zur Wahllotsin und zum Wahllotsen beim Stadtjugendring Stuttgart für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014 erfolgreich absolviert. Nach der Methode der peer-education werden sie an unterschiedlichen Standorten als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren Gleichaltrige über die Kommunalwahl informieren und zur Teilhabe an dieser motivieren.

Ansprechpartner:info(at)sjr-stuttgart.de
Projektlink:www.wahllotsen.de
Schwerpunkte:Bildung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung

Aktion „Tour de Jugendverbändle“

Im Rahmen der Kommunalwahl organisiert der SJR Besuche von Kandidatinnen und Kandidaten bei den Jugendverbänden. In Kleinbussen fahren 7 Kandidat_innen und 2 SJR Vertreter_innen jeweils an einem Abend 2-3 Jugendverbände an und entfachen den Dialog zwischen Politik und Jugend.

Ansprechpartner:
Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Rahmenbedingungen sichern, Vernetzung

Fachbereichsarbeit

Eine wichtige Aufgabe des Landesjugendrings ist es, die fachliche Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit voranzutreiben und zur Weiterentwicklung von Jugendarbeit, Jugendhilfe und Jugendpolitik beizutragen. In unseren Fachbereichen bündeln wir das Expert*innenwissen der Jugendverbände. In Projekten und Programmen verfolgen wir innovative Ansätze und entwickeln diese weiter. Wir führen Veranstaltungen zu aktuellen Themen durch, stellen die notwendigen Informationen bereit und ermöglichen in unseren Gremien den Austausch zwischen den in der Jugendarbeit Tätigen.

In den folgenden Themen sind wir verstärkt aktiv:

  • + Digitalisierung
  • + Vielfalt und Inklusion
  • + Politische Bildung und Partizipation
  • + Nachhaltigkeit
  • + Ehrenamt und Engagement
  • + Weltoffene Jugendarbeit
  • + Außerschulische Bildung
  • + Medienpolitik
  • + Kommunale Jugendringe
  • Ansprechpartner:dorn(at)ljrbw.de
    Projektlink:www.ljrbw.de/themen-umsetzen
    Schwerpunkte:Bildung, Integration, Internationale Begegnungen, Juleica, Medienarbeit, Partizipation, politische Bildung, Rahmenbedingungen sichern, Unterstützung und Begleitung, Vernetzung

    Filmprojekt „Frage-Zeichen“

    Bereich Politisch-historische Jugendbildung -Jugendliche im Gespräch mit Zeitzeugen des Nationalsozialismus Der Film beschreibt das komplette gleichnamige Projekt der SJRs, das Ende 2012 mit einem Workshop begann. Über den Zeitraum von einem Jahr trafen sich Jugendliche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des Nationalsozialismus, um über ihre Erinnerungen zu sprechen. Bei den persönlichen Gesprächen berichteten die Zeitzeugen von ihrer Jugend im Nationalsozialismus, von Verfolgung und Vertreibung aber auch von freudigen Erlebnissen. Alle Treffen zwischen den Zeitzeugen und den Jugendlichen wurden filmisch begleitet. So entstanden zehn Kurzdokumentationen, die jeweils ein Zeitzeugengespräch festhalten und eine Langdokumentation, die die Gespräche miteinander in Bezug bringt. Das Projekt wird 2014 aufgrund der positiven Resonanz fortgesetzt.

    Ansprechpartner:Alexander.schell(at)sjr-stuttgart.de
    Projektlink:http://www.stadterkundungen-stuttgart.de/
    Schwerpunkte:Bildung, Jugendpolitik, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung

    Fortbildungen

    Kindeswohlgefährdung Im Januar 2012 wurde das Gesetz zur Stärkung eins aktiven Schutzes von Kindern und Jugendlichen (Bundeskinderschutzgesetz) verabschiedet. Dadurch wurde der Bereich der Kinder- und Jugendhilfe stärker in den Blick genommen, in dem Kinder und Jugendliche von neben- oder ehrenamtlich tätigen Personen beaufsichtigt, betreut, erzogen oder ausgebildet werden. In der SJR-Mitgliederversammlung wurden daraufhin verbandliche Qualifizierungskriterien verabschiedet. Es wurde beschlossen, dass sich die Qualifizierung von Jugendverbänden aus drei Präventionsbausteinen zusammen setzt 1. Informationsveranstaltung für Vereinsvorstände und Vereinsvertretungen 2. Fortbildung für ehrenamtliche Mitarbeitende 3. Fester Bestandteil der Jugendleiter/-innen Ausbildung Nächste Informationsveranstaltung ist am Montag, 17.03. Letzte Fortbildung war im Februar 2014 und wird im Oktober 2014 wieder stattfinden. Fortbildung für Jugendbegleiter (Das Jugendbegleiter-Programm des Landes Baden-Württemberg realisiert seit 2006 außerunterrichtliche Bildungs- und Betreuungsangebote an Schulen). Der Stadtjugendring Stuttgart plant im Mai 2014 eine zweitägige Fortbildung für Jugendbegleiter. Inhaltich werden am ersten Tag Elemente der JuLeiCa Schulung (Gruppenphasen, Aufsichtsplicht, Kindeswohl) durchgenommen. Der zweite Tag steht ganz im Fokus einer „vielfältigen, interkulturellen Schullandschaft“. Der SJR Stuttgart bietet dazu ein interkulturelles Training an. Grundkurs 2014 (JuLeiCa) Zurzeit findet der Grundkurs 2014 (JuLeiCa) Schulung statt. 17 Jugendliche bzw. junge Erwachsene aus 8 Mitgliedsvereinen nehmen daran teil. Der Grundkurs spiegelt die Vielfältigkeit des SJR Stuttgart wieder. Es nehmen Jugendliche mit vietnamesischen, türkischen, serbischen, russischen und deutschen Wurzeln teil.

    Ansprechpartner:joerg.sander(at)sjr-stuttgart.de
    Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
    Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Freizeiten, Integration, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Medienarbeit, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

    Interkultur: "Get together"

    Unser Projekt „Get together“ hist von uns ein weiterer Beitrag, die Willkommenskultur in Stuttgart nachhaltig zu ändern. „Get together“ ist ein Netzwerk, von jungen Leuten in Stuttgart, die jungen neu angekommenen Migrantinnen und Migranten Orientierung bieten wollen. Wir möchten mit diesem Projekt unsere Mitgliedsvereine ermutigen, sich stärker für junge Migrantinnen und Migranten zu öffnen.

    Ansprechpartner:bettina.schaefer(at)sjr-stuttgart.de
    Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
    Schwerpunkte:Bildung, Freiräume, Integration, Interessenvertretung, Internationale Begegnungen, Jugendpolitik, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung, Rahmenbedingungen sichern, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Vernetzung

    Interkultur: Jugendmigrationsrat (JuMigRa)

    Das zweite internationale Expertentreffen wurde im November 2013 erfolgreich durchgeführt. Nun gilt es, die Ergebnisse dieses internationalen Austauschtreffens zu sichern, und sie in die Handlungsempfehlungen einzuarbeiten. Die Erstellung von Handlungsempfehlungen für „Politik“ und „Praxis“ ist eines der Ziele unseres JuMigRa-Projekts. Für das Erarbeiten der Handlungsempfehlungen wurde eine interdisziplinär zusammengesetzte Projektgruppe gegründet. Bis Herbst 2014 werden Handlungsempfehlungen erarbeitet, die dann auf dem letzten internationalen Expertentreffen vorgestellt und verabschiedet werden. Auf Kommunaler Ebene sind wir weiterhin dabei die regionalen Strukturen zu stärken.

    Ansprechpartner:
    Projektlink:http://jugendmigrationsrat.de/
    Schwerpunkte:Bildung, Integration, Interessenvertretung, Internationale Begegnungen, Jugendpolitik, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Vernetzung

    Interkultur: Kulturentisch

    Jährlich findet ein Kulturentisch statt, in diesem Jahr am Donnerstag, 15.05.2014 in der Jugendkirche Stuttgart. Der Kulturentisch wird zusammen mit der Evangelischen Jugend Stuttgart und mehreren Jugendverbänden veranstaltet. Ziel des Kulturentisches ist es, Menschen unterschiedlicher Herkunft im wahrsten Sinne des Wortes an einen Tisch zu bekommen und damit den interkulturellen Dialog anzutreiben. Der Titel in diesem Jahr „Musik gegen Ausgrenzung“. U.a. mit der Band Wüstenblume (diese setzt sich aus Musikern zusammen, die alle in Flüchtlingsheimen leben)

    Ansprechpartner:joerg.sander(at)sjr-stuttgart.de
    Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
    Schwerpunkte:Bildung, Integration, Internationale Begegnungen, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Vernetzung

    Internationale Fortbildung in Stuttgart

    Internationale Fortbildung in Stuttgart vom 9.07.-13.07.2014-Vertiefung: Amsterdam, Mitte Oktober 2014 Länder: Italien, Griechenland, Niederlande, Deutschland. Rahmenziel: Empirische Entwicklung von Methoden zur sozialen Inklusion von jungen neu angekommenen Migrant_innen in Großstädten mittels Angeboten in urbanen Kulturdisziplinen (Parkour, Break Dance, Graffiti). Im Training "Urban heArtbeats" geht es darum theoretisch wie praktisch herauszuarbeiten wie Aktive aus "Urbanen Kulturdisziplinen" in Kooperation mit Fachkräften aus dem Jugendmigrationsbereich einen Beitrag zur sozialen Inklusion von jungen neu angekommen Migrant_innen leisten können. "Urbane Kulturen" bieten Möglichkeiten die Stadt zu erkunden, sich aktiv in der Stadt zu zeigen, mit lokal ansässigen jungen Menschen über Aktivitäten in Kontakt zu kommen und ihr Selbstwertgefühl zu stärken. Wir werden der Frage nachgehen wie die Werte und kreativen und sportlichen Möglichkeiten, die urbane Disziplinen bieten, zur Inklusion von jungen neu angekommenen Migrant_innen in ihrer urbanen Gemeinschaft unterstützen können. Eine Dokumentationsbroschüre mit Methodentipps wird innerhalb der Fortbildungen zusammengestellt.

    Ansprechpartner:bettina.schaefer(at)sjr-stuttgart.de
    Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
    Schwerpunkte:Bildung, Interessenvertretung, Internationale Begegnungen, Jugendpolitik, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung, Vernetzung

    Internationales: "Rap atelier"

    Sag an was geht, Rap atelier- Start up einer Kooperation von Jugendlichen aus Vereinen mit Migrationshintergrund und dem Jugendrat in Stuttgart. März 2014 Direkte Kooperationen mit Jugendlichen aus Vereinen mit Migrationshintergrund sind als Zielgruppe des Jugendrats bisher ausgeblendet. In Vereinen sind jedoch engagierte Jugendleitungen, die ihre jugendpolitischen Themen mit den Jugendratsvertretungen diskutieren könnten. In einem Erprobungsprojekt im Stadtteil Ost werden in einem Rap Atelier (4 Termine) 10 Jugendliche (Jugendräte und Jugendliche aus Vereinen mit Migrationshintergrund) aus ihren Lebensrealitäten Texte unter Anleitung von einem Rap-Künstler erstellen.Diese kreative jugendnahe Arbeitsform, ermöglicht den Jugendlichen der verschiedenen Milieus in Erstkontakt zu treten und ihre Jugendthemen mit dem neu gewählten Jugendrat zu teilen. In der Endphase des Projekts wird die Zusammenarbeit filmisch dokumentiert und in einem kurzen 3 min Werbespot zu der Kooperation des Jugendrats mit Vereinen als youtube Video veröffentlicht. Der Film wird an der Mitgliederversammlung des Stadtjugendrings und im AK des Jugendrats präsentiert. Eine Kurzbeschreibung des Projekts mit link zum Film wird den Bezirksbeiräten und dem Gemeinderat als Information zugesandt.

    Ansprechpartner:Bettina.schaefer(at)sjr-stuttgart.de
    Projektlink:www.sjr-stuttgart.de
    Schwerpunkte:Bildung, Freiräume, Integration, Interessenvertretung, Internationale Begegnungen, Jugendpolitik, Medienarbeit, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt

    Jugendredaktion „OYSTr“ Online Youth Stuttgart

    Die neue Plattform, in der Jugendliche für Jugendliche Texte, Bilder, Videos und Podcasts zu Jugendthemen veröffentlichen können. Bei OYSTR können alle Jugendlichen mitarbeiten und mitveröffentlichen.

    Ansprechpartner:
    Projektlink:www.Oystr.info
    Schwerpunkte:Bildung, Integration, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Medienarbeit, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung, Selbstorganisation, Unterstützung und Begleitung, Vernetzung

    Kommunal-o-mat

    Gemeinsam mit den Jugendorganisationen der Parteien hat der StJA e.V. den Kommunal-O-Mat zur Kommunalwahl 2014 in Karlsruhe gestartet. Abgefragt werden dabei 41 Thesen zu allen wichtigen Themen der Karlsruher Stadtpolitik. So können vor allem Erstwähler, aber auch alle anderen Wahlberechtigten, die Haltungen und Meinungen der elf Parteien und Wählervereinigungen abfragen, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai antreten werden. Entwickelt wurde der Kommunal-O-Mat nach dem Vorbild des Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung. Themen für den Kommunal-o-mat konnten per E-Mail oder Facebook von allen Karlsruher Jugendlichen eingereicht werden. Die Thesen wurden dann in einem Workshop mit Unterstützung eines Experten der Universität Mannheim erarbeitet und dann den Parteien und Wählervereinigungen zur Bewertung vorgelegt.

    Ansprechpartner:b.ebert(at)stja.de
    Projektlink:www.kommunalomat-ka.de
    Schwerpunkte:Bildung, Jugendpolitik, politische Bildung, Projektarbeit

    Panaschieren, kumulieren, engagieren

    Seit Jahrzehnten ist der SJR im Bereich der politischen Bildung engagiert. Beispielsweise führt er seit Jahren Jugendwahlen für alle "NochNicht!-Wähler*innen auf allen Ebenen - von der Kommunal- bis zur Europawahl - durch. Da 2014 in Baden-Württemberg erstmals Jugendliche ab 16 kommunal wählen dürfen, hat sich der SJR an der landesweiten Kampagne "Wählen ab 16" beteiligt. Allerdings legen wir traditionell unseren Schwerpunkt auf die Kooperation mit Verbänden, Vereinen und Schulen vor Ort. Deshalb hat Mannheim wie schon in der Vergangenheit mit Jugendlichen für Jugendliche eine eigene Kampagne mit einem eigenen Logo entwickelt. Mehrere Podiumsdiskussionen, von Schüler*innen moderiert, Schulhoftouren, Speeddatings mit den Kandidat*innen sowie eine Sprayaktion in der Fussgängerzone haben die Kampagne abgerundet.

    Ansprechpartner:sjr-mannheim(at)t-online.de
    Projektlink:http://www.jugendwahl-mannheim.de/14kw
    Schwerpunkte:Bildung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung, Unterstützung und Begleitung

    Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung BW

    Die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung unterstützt und fördert die Weiterentwicklung und den Ausbau politischer Beteiligung und Engagementförderung junger Menschen in Baden-Württemberg. Dafür wird die Servicestelle in zweierlei Hinsicht tätig. Zum Thema politische Beteiligung, also der aktiven Teilhabe junger Menschen an allen sie betreffenden politischen Entscheidungsprozessen. Und zur Verantwortungsübernahme junger Menschen für das Gemeinwohl und für ein gelingendes Miteinander im Gemeinwesen durch freiwilliges Engagement, etwa für Kultur, Sport, Umwelt und soziale Initiativen – in begleiteter oder selbstverwalteter Form (Engagementförderung). Aufbau Die landesweite Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung ist dezentral organisiert. Sie wird vom Landesjugendring, der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung und der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit gemeinsam getragen. Diese Form der Trägerschaft bildet die hohe Vielfalt an Kooperationspartnern für Prozesse der Kinder- und Jugendbeteiligung vor Ort ab. Partizipation, Kooperation auf Augenhöhe und eine gute Vernetzung sind ein zentrales Anliegen im Feld. Die Servicestelle kooperiert mit Akteuren auf Bundes-, Landes-, Landkreis- und Kommunalebene. Die Servicestelle Kinder- und Jugendbeteiligung Baden-Württemberg wird durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg unterstützt.

    Ansprechpartner:info(at)kinder-jugendbeteiligung-bw.de
    Projektlink:https://kinder-jugendbeteiligung-bw.de/
    Schwerpunkte:Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Qualifizierung, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

    Was uns bewegt – Junge Menschen und Landespolitik im Gespräch

    Ziel von „Was uns bewegt“ ist es, Kindern und Jugendlichen aus ganz Baden-Württemberg die Möglichkeit zu geben politische Bildung und Beteiligung aktiv zu erleben und selbst zu gestalten. Sie sollen sich aktiv mit für sie wichtigen gesellschaftlichen und politischen Themen auseinandersetzen und diese sowohl untereinander als auch mit Politikerinnen und Politikern diskutieren. Dafür finden im jährlichen Wechsel Jugendlandtag und Kindergipfel im Rahmen des Programms statt.

    Jugendlandtag 2017
    Die Diskussionen finden zunächst in Regionalkonferenzen statt, die einen oder mehrere Wahlkreise einschließen können. Sowohl Landtagsabgeordnete als auch die kommunale Politik und die örtliche Jugendpflege sollen sich aktiv bei der Planung und Durchführung der Konferenzen beteiligen. Bei den Regionalkonferenzen bestimmen die Jugendlichen Delegierte, die die Ergebnisse und Ideen der Konferenzen beim Jugendlandtag 2017 präsentieren und mit anderen jungen Menschen diskutieren und ausarbeiten. In kleineren Gesprächsrunden sollen die Abgeordneten anschließend mit Jugendlichen diskutieren, welche der Ideen realisierbar sind und welche nicht. Somit ist der Jugendlandtag Mittelpunkt eines großen partizipativen Prozesses, der auf kommunaler Ebene beginnen kann und in der Landespolitik mündet.

    Ansprechpartner:info(at)wasunsbewegt-bw.de
    Projektlink:https://wasunsbewegt-bw.de/
    Schwerpunkte:Partizipation, politische Bildung

    DoKuPäd - Pädagogik rund um das Dokumentationszentrum

    "Pädagogik rund um das Dokumentationszentrum" ist eine Einrichtung des Kreisjugendrings Nürnberg-Stadt. Sie wird u.a. finanziert von der Stadt Nürnberg, dem Land Bayern sowie dem Bezirk Mittelfranken. Das pädagogische Programm geht vom ehemaligen "Täterort" Nürnberg aus, mit dem Namen Nürnbergs werden wesentliche Ereignisse aus der NS-Zeit assoziiert. Das pädagogische Angebot leistet einen wesentlichen Beitrag zur historischen und politischen Bildung der Jugendlichen und bietet Ansatzpunkte zur kritischen Reflexion der heutigen Gesellschaft. DoKuPäd bietet Studientage zu verschiedenen Aspekten des "Dritten Reiches" an, außerdem Workshops zu Demokratieerziehung, Menschenrechten und Rechtsextremismus. Zielgruppen sind Jugendliche aller Schularten, Jugendverbände und Jugendgruppen.

    Ansprechpartner:info(at)dokupaed.de
    Projektlink:www.dokupaed.de
    Schwerpunkte:politische Bildung

    Jugendbildungsstätte Burg Hoheneck: soziales und gesellschaftspolitisches Lernen

    Seit 1984 ist die Jugendbildungsstätte Burg Hoheneck ein außerschulischer Begegnungs-, Bildungs- und Erfahrungsort für Kinder und Jugendliche aus Nürnberg und Mittelfranken. Mit der aktuellen, vorgelegten Konzeption wird ein Verständnis von Bildung konzeptioniert, das • pädagogisch und politisch, nicht nur dienstleistungsorientiert qualifizierend agiert • ganzheitlich fördernd, nicht nur auf Wissensvermittlung bezogen konzipiert ist • nachhaltig begleitend, nicht nur modulbezogen gedacht wird und das • nahe an den Lebenswelten und nicht nur an Lehrplänen orientiert ist. Und genau dabei werden Jugendbildungsstätten ein immer wichtigerer Akteur in unserer vielfältigen Bildungslandschaft: Partner der Jugendarbeit, der Schulen, der beruflichen Bildung und auch vieler Dienste der Sozialen Arbeit.

    Ansprechpartner:info(at)burg-hoheneck.de
    Projektlink:http://www.burg-hoheneck.de/?BEITRAG_ID=1282&P_ID=26&NAV_ID=0&UNAV_ID=0
    Schwerpunkte:Bildung, Juleica, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Vernetzung

    Landeskoordinierungsstelle Demokratie leben! Bayern gegen Rechtsextremismus

    Die Landeskoordinierungsstelle Demokratie leben! Bayern gegen Rechtsextremismus (LKS) bietet Beratung und Information zur Bekämpfung von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. Im Rahmen des Beratungsnetzwerks werden die unterschiedlichsten Institutionen, Initiativen und Personen mit ihren Aktivitäten, Kompetenzen und Erfahrungen gebündelt, um so einen nachhaltigen Informationsfluss zu gewährleisten. Das Beratungsnetzwerk verknüpft unterschiedliche Kompetenzen, die bedarfsorientiert Personen, Institutionen und Kommunen bei der Bewältigung von Krisen unterstützen.

    Ansprechpartner:hieke.nicola(at)bjr.de
    Projektlink:https://www.lks-bayern.de/
    Schwerpunkte:politische Bildung, Toleranz & Vielfalt, Vernetzung

    Onlinepartizipation

    Das "Social Web" ist nicht nur zur Lebensrealität junger Menschen geworden, sondern ermöglicht auch neue Formen politischer Beteiligung. Der Frage, welche Chancen und Hindernisse diese neuen Formen der Partizipation bieten, geht das Modellprojekt "Politische Beteiligung junger Menschen im Internet" nach.

    Ansprechpartner:renner.regina(at)bjr.de
    Projektlink:https://www.bjr.de/themen/partizipation-und-demokratie/onlinepartizipation.html
    Schwerpunkte:Medienarbeit, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit

    Sommer.dok

    Die JugendGeschichts-Werkstatt findet einmal jährlich im Sommer unter freiem Himmel auf dem Königsplatz in München statt und wird ausschließlich von jungen Menschen für junge Menschen geplant, organisiert und durchgeführt. Das kostenlose Angebot - bestehend aus Vorträgen, Führungen, Diskussionen, Film, Theater und kreativen Workshops - richtet sich an alle, die sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus in München sowie mit Themen unserer heutigen Gesellschaft und der Demokratie auseinandersetzen und sich aktiv an der Bildungsarbeit des NS-Dokumentationszentrums beteiligen wollen. Sommer.dok ist selbstbestimmte historisch-politische Jugendbildung und lebt deshalb von der Initiative junger Menschen - von ihren thematischen, methodischen und gestalterischen Ideen. Alle sind willkommen! Mehr unter www.facebook.com/Sommer.dok

    Ansprechpartner:s.holhut(at)kjr-m.de
    Projektlink:http://www.kjr-m.de/angebote-fuer-kinder-und-jugendliche/weitere-angebote/demokratische-jugendbildung/sommerdok.html
    Schwerpunkte:Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

    JUNG-GEFLÜCHTET-SELBSTBESTIMMT

    Junge Geflüchtete haben ein Recht auf Angebote der Freizeitgestaltung und Interessenvertretung: In einem Förderprojekt unterstützt der Landesjugendring Berlin Jugendverbände und Jugendbildungsstätten dabei, Projekte für Kinder und Jugendliche mit Fluchthintergrund durchzuführen. Ob Sommercamp, Sportwoche oder Kunstprojekte: Berliner Jugendverbände, Jugendbildungsstätten und Migrant_innenjugendselbstorganisationen sind zivilgesellschaftliche Akteure, die jungen Geflüchteten Angebote zur Freizeitgestaltung und Interessenvertretung machen. Laufend können sie Förderanträge für Projekte mit jungen Geflüchteten beim Landesjugendring Berlin stellen. Mit modularen Fortbildungsangeboten unterstützt der Landesjugendring Berlin zudem Jugendverbände und andere Akteure in der Jugendarbeit in ihrer Zusammenarbeit mit jungen Geflüchteten.

    Ansprechpartner:kauka(at)ljrberlin.de
    Projektlink:www.jung-gefluechtet-selbstbestimmt.de
    Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Freizeiten, Integration, Interessenvertretung, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme

    Our Rights in Action

    Mit kreativen Methoden setzen sich beim Landesjugendring-Projekt „Our Rights in Action“ geflüchtete Kinder und Jugendliche mit Kinderrechten und Kinderschutz auseinander. Auch ihre Eltern sollen für die Themen sensibilisiert werden. Erfahrene Referent_innen setzen die Angebote um. „Our Rights in Action“ wird vom Land Berlin gefördert.

    Ansprechpartner:
    Projektlink:https://ljrberlin.de/our-rights-in-action
    Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Integration, Interessenvertretung, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Unterstützung und Begleitung

    Pool der Referent_innen

    Manchmal ist es schwierig, passende Referent_innen für ein Seminar oder ein Spezialthema zu finden. Auf www.pool-der-referent-innen.de haben Referent_innen mit einschlägiger Erfahrung in der Jugendverbandsarbeit die Möglichkeit, ihr Profil hochzuladen. Mitarbeiter_innen der Jugendverbände können im Pool einfach und unkompliziert Referent_innen zu Fachthemen und Schlagworten finden – egal ob zu Juleica, Erlebnispädagogik oder Organisationsentwicklung. Nicht zuletzt fördern wir damit den Austausch und das Voneinanderlernen unter den Verbänden und Referent_innen. Der Pool der Referent_innen wird gemeinsam mit dem Landesjugendring Brandenburg getragen.

    Ansprechpartner:info(at)ljrberlin.de
    Projektlink:http://pool-der-referent-innen.de/
    Schwerpunkte:Bildung, Freizeiten, Juleica, Medienarbeit, politische Bildung, Qualifizierung, Unterstützung und Begleitung, Vernetzung

    Vergangene Projekte

    Der Landesjugendring Berlin führt Projekte durch, die Jugendverbandsarbeit weiterentwickeln. Aktuelle politische Themen, Ansätze und Methoden der Jugend- und Jugendverbandsarbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Die Projekte ermöglichen neue Zugänge zu Kindern und Jugendlichen und vernetzen Jugendverbände mit anderen Trägern der Jugendhilfe. Manche laufen über einen längeren Zeitraum, andere sind begrenzt oder nur auf eine bestimmte Projektlaufzeit angelegt. Projekte der letzten Jahre finden sich auf https://ljrberlin.de/vergangene-projekte

    Ansprechpartner:
    Projektlink:https://ljrberlin.de/vergangene-projekte
    Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Freiräume, Freizeiten, Integration, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Juleica, Medienarbeit, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Qualifizierung, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

    Das Jugendprogramm Zeitensprünge

    Erfragen - Entdecken - Dokumentieren - das ist das Motto des Jugendprogramms Zeitensprünge. Von September bis Juli gehen Jugendliche auf die Reise zurück in die Vergangenheit. Mit 1.100 Euro Projektförderung und allem, was man zum Forschen und Entdecken braucht, werden von jungen, engagierten Menschen Geschichten über die Geschichte geschrieben. Im Mittelpunkt der Projektarbeit steht dabei immer die Geschichte der eigenen Heimatregion. Wie sah es in meiner Region mal aus? Was hat die Menschen beschäftigt? Wie war die Lebens- und Arbeitssituation? "Zeitensprünge" bietet den Jugendlichen Möglichkeitsräume, spannende, überraschende und jugendgerechte Antworten auf diese Fragen zu finden und neue Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen für die Zukunft zu erwerben. Zeitwerk übernimmt die Koordination und fachliche Begleitung des Jugendprogramms für das Land Brandenburg. Ansprechpartnerin: Sandra Brenner (sandra.brenner(at)ljr-brandenburg.de)

    Ansprechpartner:sandra.brenner(at)ljr-brandenburg.de
    Projektlink:www.zeitenspruenge.org
    Schwerpunkte:Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation

    Machs ab 16 in Brandenburg - Jugendbeteiligung & Wahlalter 16

    Seit dem Jahr 2014 dürfen Brandenburger Jugendliche an den Wahlen auf Landes- und Kommunalebene teilnehmen. Die Analyse der Wahlbeteiligung der Jungwähler_innen zeigt jedoch, dass sich nicht alle jungen Menschen dieses Rechtes bewusst sind. Das Projekt „Mach’s ab 16!“ verfolgt das Ziel, junge Menschen in Brandenburg umfassend über ihre politischen Mitbestimmungsrechte zu informieren und ihnen einen Überblick über anstehende Wahlen sowie aktuelle politische Diskussionen zu geben. Die anzusprechende Zielgruppe umfasst vor allem die Erstwähler_innen in Kontext der unterschiedlichen Wahlen, aber auch alle anderen Jugendlichen. Mit dem Portal sollen junge Menschen motiviert werden, sich aktiv an den politischen Prozessen zu beteiligen. Das Portal soll in jugendgemäßer Form dazu anregen, sich mit den Möglichkeiten politischer Beteiligung auseinander zu setzen. Die Internetseite bietet zahlreiche anschauliche Informationen rund um die Themen Mitbestimmung, Wahlsystem, Parteien und Beteiligungsstrukturen an, aber beispielsweise auch zu den Positionen der Fraktionen im Landtag Brandenburg und deren Argumenten. Weiterhin werden junge Menschen zu ihrer Lebenswelt befragt, welche Themen ihnen wichtig sind, was für sie politische Mitbestimmung beinhaltet und bedeutet. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport Brandenburg.

    Ansprechpartner:annekatrin.friedrich(at)ljr-brandenburg.de
    Projektlink:www.machs-ab-16.de
    Schwerpunkte:Bildung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit

    Planspiel zu Jugend- und Kommunalpolitik:

    Gemeinsam mit dem jungen Unternehmen "planpolitik" entwickelte und veröffentlichte der LJR Brandenburg dieses Planspiel für Jugendgruppen. Ziel des Planspiels für Jugendliche ab 14 Jahren ist es, ihnen die Möglichkeiten der politischen Beteiligung Jugendlicher im kommunalen Raum aufzuzeigen. Sie erhalten Einblicke in politische Entscheidungsprozesse und verstehen die Beziehungen von zivilgesellschaftlichen Akteuer_innen und politischen Institutionen sowie Entscheidungsträger_innen. Außerdem werden ganz praktisch Fähigkeiten der Jugendlichen geschult, wie z.B. das Schreiben von Projektanträgen, die Erstellung eines Finanzierungsplans etc. Das Planspiel wurde unter Beteiligung von Jugendlichen konzipiert und erprobt. Es steht allen Vereinen, Jugendverbänden und Multiplikator_innen für die Durchführung im Rahmen nichtkommerzieller schulischer und außerschulischer Jugendbildungsangeboten kostenfrei zur Verfügung. Ansprechpartnerin: Melanie Ebell

    Ansprechpartner:mitwirkung(at)ljr-brandenburg.de
    Projektlink:http://www.machs-ab-16.de/aktuell/politik-mitgestalten-ein-planspiel-zu-jugend-und-kommunalpolitik
    Schwerpunkte:Bildung, Jugendpolitik, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung

    Politisches Lobbying

    Die Interessenvertretung der Jugendverbände in Brandenburg ist ureigene Aufgabe des Landesjugendrings Brandenburg e.V. Wir verstehen uns als Sprachrohr für die Kinder und Jugendlichen Brandenburgs, besonders für jene, die sich in den zahlreichen Ortsgruppen, regionalen und landesweiten Angeboten der Jugendverbände sowie Stadt- und Kreisjugendringen organisieren. Die Schwerpunkte der politischen Lobbyarbeit des Landesjugendringes sind die Interessenvertretung gegenüber Politik, Behörden und der Wirtschaft, sowie das Eintreten für die Belange junger Menschen in der Öffentlichkeit. Durch seine Mitwirkung in zahlreichen staatlichen und gesellschaftlichen Gremien, durch Einbringung der Interessen von jungen Menschen in die Entscheidungsfindung gesellschaftlicher Institutionen und durch Informationen für die Presse und die Öffentlichkeit versucht der Landesjugendring, zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Brandenburg beizutragen. So nehmen wir Stellung zu Fragen der Jugendpolitik, der Kinder- und Jugendrechte und entwickeln Perspektiven und Initiativen für eine demokratische Gegenwart und Zukunft in Brandenburg. Derzeit liegt die Konzentration unserer politischen Lobbyarbeit auf der Entwicklung und Durchsetzung einer eigenständigen Jugendpolitik für das Land Brandenburg. Eigenständige Jugendpolitik bezeichnet einen Politikansatz, der Jugend als eigenständige Lebensphase anerkennt sowie die Interessen und Bedürfnisse von jungen Menschen zwischen 12 und 27 Jahren in den Mittelpunkt politischen Handelns stellt. Wenn Politik und Gesellschaft auf die Jugendphase einwirken, dann bisher meist ohne stimmiges Gesamtkonzept. Es braucht eine Politik die ressortübergreifend und wirkungsvoll ist und somit auch Konsequenzen für ein besseres Aufwachsen junger Menschen entfaltet. Ansprechpartnerin: Annekatrin Friedrich

    Ansprechpartner:annekatrin.friedrich(at)ljr-brandenburg.de
    Projektlink:www.ljr-brandenburg.de
    Schwerpunkte:Interessenvertretung, Jugendpolitik, politische Bildung

    poliWHAT?! - Medientoolkit

    poliWHAT?! - Politikverdrossenheit nicht mit uns! Die politische Teilhabe von Jugendlichen ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema in der Jugendarbeit und der politischen Bildung. Gemeinsam mit dem Verein /e-politik.de/ startete der LJR Brandenburg Anfang 2014 ein Medienprojekt zu diesem Thema. In kollaborativer Zusammenarbeit mit Jugendlichen wird in diesem Jahr eine Reihe von hochwertigen digitalen Medien entstehen, die umfassend erklären, wie in Deutschland Politik entsteht - von der Willensbildung bis zum Gesetz. Dabei werden sowohl die Akteur_innen wie Parteien, Zivilgesellschaft oder die Medien beleuchtet, als auch Themen wie Wahlen und der Gesetzgebungsprozess. Im Fokus steht dabei immer die Frage, an welchen Stellen des politischen Systems Jugendliche auf welche Art partizipieren können. Das Medientoolkit wird als Creative Commons lizenziert und steht somit jedem (z.B. Schulen, Jugendverbänden, NGOs, Privatpersonen) kostenfrei zur Verfügung. Eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit u.a. über Social Media Marketing und Suchmaschinenoptimierung wird dafür sorgen, dass das Medientoolkit eine angemessene Reichweite generiert. Der erste Schritt des Projektes fand am Wochenende vom 14.2.2014 bis zum 16.2.2014 statt. In einem Auftaktworkshop haben die Projektpartner gemeinsam mit 19 Jugendlichen aus Brandenburg, Berlin und Gütersloh zwischen 14 und 23 Jahren gemeinsam visuelle und inhaltliche Konzepte für die Filmreihe entwickelt. Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch und dem Deutschen Kinderhilfswerk. Ansprechpartnerin: Melanie Ebell

    Ansprechpartner:mitwirkung(at)ljr-brandenburg.de
    Projektlink:www.ljr-brandenburg.de
    Schwerpunkte:Jugendpolitik, Medienarbeit, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit

    Rechtspopulismus und Rechtsextremismus entgegenwirken

    Rechtsextreme Einstellungen sind in der Mitte der Gesellschaft nicht erst in den letzten Jahren verankert, ihr Sichtbarwerden jedoch unterliegt politischen und gesellschaftlichen Konjunkturen. Gegenwärtig werden diese Einstellungen wieder verstärkt sichtbar, zum Beispiel durch die starke Zunahme von Gewalt gegen Schutzsuchende und Andersdenkende. An vielen Stellen kann man eine Polarisierung der Gesellschaft und entgrenztem Hass beobachten. Ausgehend von diesen Entwicklungen bilden Maßnahmen um Rechtspopulismus und Rechtsextremismus entgegenzutreten derzeit einem Schwerpunkt der Arbeit des Landesjugendrings. Wir beraten unsere Mitgliedsorganisationen umfangreich hinsichtlich Strukturen, Akteur_innen und Strategien rechter Kräfte (in Brandenburg). Weiterhin bieten wir Qualifizierungen und Informationen, um dem Vorgehen rechtspopulistischer und rechtsextremer Kräfte in der lokalen Jugend(verbands)arbeit wirksam entgegentreten zu können. Um unsere Mitgliedsorganisationen gut unterstützen zu können, aber auch um auf Landesebene effektiv wirken zu können, sind wir Mitglied im „Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“ und arbeiten eng zusammen mit der Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg" der Landesregierung sowie dem „Bündnis für Brandenburg.“ Ansprechpartnerin: Annekatrin Friedrich

    Ansprechpartner:annekatrin.friedrich(at)ljr-brandenburg.de
    Projektlink:www.ljr-brandenburg.de
    Schwerpunkte:Bildung, Jugendpolitik, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung

    Schöner Leben ohne Nazis in Brandenburg!

    Die Kampagne „Schöner leben ohne Nazis“ ist ein Kooperationsprojekt des Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit und des LJR Brandenburg e.V. Seit Mitte der 2000er Jahre begleitet die Kampagne auf kreative Art und Weise die Vorwahlzeit in Brandenburg, führt aber auch Aktionen außerhalb von Wahlen durch. Die Kampagne soll Jungwähler_innen gegenüber rechtspopulistischen und rechtsextremem Gedankengut und entsprechender Wahlpropaganda sensibilisieren und sie zum Hinterfragen und Wiedersprechen ermutigen. Dazu kommen verschiedene jugendgerechte Formate zum Einsatz: 1) Eine Facebook-Seite, die Wahlkämpfe tagesaktuell, kritisch und kurzweilig begleitet und über Aktionen im Rahmen der Kampagne berichtet. 2) Eine jährlich stattfindende Sommeraktion, bei der die Kampagne im Rahmen von Events in ganz Brandenburg, z.B. durch Sommerkino oder Kunstaktionen sichtbar wird. 3) Aktionskits (Beutel oder Rucksäcke), die bunt gefüllt mit Infomaterial, Aufklebern, Buttons, Schlüsselanhänger, Sattelschonern, Samenbomben, Spielzeugen, Süßigkeiten, helfen ein Zeichen zu setzen. 4) Eine gemeinsame Plakatkampagne mit dem Ring Politische Jugend (Jusos, Linksjugend, Junge Union, Junge Liberale und Grüne Jugend) wird ein gemeinsames Plakatmotiv entwickelt, das rechter Propaganda widerspricht. Ansprechpartnerin: Melanie Ebell

    Ansprechpartner:melanie.ebell(at)ljr-brandenburg.de
    Projektlink:www.ljr-brandenburg.de
    Schwerpunkte:Jugendpolitik, politische Bildung, Toleranz & Vielfalt

    U 18 - Du hast die Wahl

    Gemeinsam mit der Stiftung SPI - Brandenburg und in enger Kooperation mit dem Berliner U18-Netzwerk koordiniert der LJR Brandenburg je nach anstehender Wahl regelmäßig das Projekt U18. Ziel des Projektes ist, dass junge Menschen Politik verstehen, Unterschiede in den Partei- und Wahlprogrammen erkennen und Versprechen von Politiker_innen hinterfragen zu können. Kinder und Jugendliche können so ihre eigenen Interessen erkennen und formulieren und selbst Antworten auf politische Fragen finden. Die U18-Wahlen werden neun Tage vor dem offiziellen Wahltermin abgehalten. Weit im Vorfeld finden in Einrichtungen und Gruppen Aktivitäten zur politischen Bildung und die Einrichtung von Wahllokalen statt. Am offiziellen „Wahltag“ werden authentische U18-Wahllokale für alle jungen Wähler_innen geöffnet. Die Ergebnisse werden noch am gleichen Tag ausgezählt und veröffentlicht. Ansprechpartnerin: Annekatrin Friedrich

    Ansprechpartner:annekatrin.friedrich(at)ljr-brandenburg.de
    Projektlink:www.u18.org
    Schwerpunkte:Bildung, Internationale Begegnungen, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit

    Zeitwerk – die Beratungsstelle für lokale Jugendgeschichtsarbeit

    Zeitwerk – die Beratungsstelle für lokale Jugendgeschichtsarbeit Zeitwerk ist die Beratungsstelle für lokal-historische Projektarbeit im Bereich der außerschulischen Jugendbildung Brandenburgs. Seit dem Jahr 2005 begleiten wir Initiativen von Jugendlichen und unterstützen sie darin, lokale Geschichte zu erforschen. Wir wollen Jugendliche dabei unterstützten Bezüge zwischen der Vergangenheit und dem Heute zu entdecken und darüber ins Gespräch zu kommen. Unsere Ziele sind es, Jugendlichen einen Erfahrungsraum zu ermöglichen, in dem sie sich und ihre Vorstellungen des Miteinanderlebens entwickeln können, Jugendliche darin zu stärken, ihre Interessen wahrzunehmen und im Gemeinweisen zu verankern sowie die Bildung ihres Geschichtsbewusstseins zu fördern. Ansprechpartnerin: Sandra Brenner

    Ansprechpartner:zeitwerk(at)ljr-brandenburg.de
    Projektlink:www.ljr-brandenburg.de/zeitwerk
    Schwerpunkte:Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation

    Strukturierter Dialog beim Bremer Jugendring

    Der Bremer Jugendring ist als regionale Koordinierungsstelle im Strukturierten Dialog im Land Bremen aktiv. Mit eigenen Projekten und in Kooperation mit Jugendverbänden/-organisationen bringt er sich in europapolitische Themen in Europa über den Strukturierten Dialog ein. Er unterstützt Jugendverbände/-initiativen in ihren Projekten im Strukturierten Dialog, stellt finanzielle Mittel über Erasmus + JUGEND IN AKTION bereit, dokumentiert die verschiedenen Aktivitäten und transferiert die Ergebnisse über das bestehende Netz-werk den jeweiligen Ansprechpartner_Innen auf Landes-, Bundes-, und EU-Ebene.

    Ansprechpartner:ulrike.oltmanns(at)bremerjugendring.de
    Projektlink:http://bremerjugendring.de/junge-menschen-und-europa/
    Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Verantwortungsübernahme

    UNEXPECTED

    Mit dem Projekt UNEXPECTED möchte der Bremer Jugendring auf unkonventionelle Wei-se jungen Bremer_innen und ganz besonders auch denjenigen, die neu nach Bremen ge-kommen sind, mehr Raum geben, um ihre eigenen Wünsche und ihre Sicht auf die Dinge in die Gesellschaft einzubringen. UNEXPECTED steht für: eine positive Einstellung ge-genüber unerwarteten und neuen Ideen vom Zusammenleben, spannende Begegnungen zwischen jungen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Erfahrungen, coole Diskussio-nen zwischen Jugendlichen und Politiker_innen, z.B. an abgefahrenen Orten oder mit spaßigen Methoden, ganz eigene Themen und Interessen umsetzen können, auch wenn diese ungewöhnlich sind, Gemeinsamkeiten finden, selbstbestimmt und kreativ sein. Der Bremer Jugendring unterstützt im Projekt UNEXPECTED junge Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen dabei, sich gemeinsam entweder in einem kreativen Forum auszutau-schen und/oder in einen selbstgestalteten Dialog mit Entscheidungsträger_innen zu treten.

    Ansprechpartner:arabella.walter(at)bremerjugendring.de
    Projektlink:http://www.unexpected-bremen.de/
    Schwerpunkte:Förderung, Integration, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit, Selbstorganisation, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung

    Alternative Stadtrundfahrten – »Hamburg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand«

    Die Alternativen Stadtrundfahrten zum Thema »Hamburg im Nationalsozialismus – Verfolgung und Widerstand« sind ein Angebot der politisch-historischen Jugendbildung. Mit Stadtrundfahrten und -rundgängen klären wir über Ideologie und Verbrechen des Nationalsozialismus auf, benennen Täterschaften und berichten vom Widerstand. Indem wir Wissen über die Geschichte vermitteln, wollen wir Denkanstöße geben und für aktuelle Probleme unserer Gesellschaft sensibilisieren. Geleitet werden unsere Touren durch freiwillige Mitarbeiter/innen. Zielgruppe unserer Angebote sind junge Menschen ab 14 Jahren. Die Alternativen Stadtrundfahrten richten sich an Jugendverbände, Gruppen außerschulischer Einrichtungen und Schulklassen aller Schulformen. Eine Übersicht der Touren: Abseits – Hamburger Fußball im Nationalsozialismus | Christ und Nazi? Hamburger Kirchen und Glaubensgemeinschaften im "Dritten Reich" | Gegen den Gleichschritt – Jugendopposition und -widerstand | Leben und Verfolgung jüdischer Hamburger/innen – Einblicke in eine größtenteils vernichtete Kultur | Medizin und Euthanasie – Eine unheilige Allianz im Nationalsozialismus | Stationen der Vernichtung – KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Gedenkstätte am Bullenhuser Damm | Swing-Jugend in Hamburg – Eine Subkultur im Nationalsozialismus | Alternative Stadterkundung – Spurensuche rund um das Hamburger Rathaus | Alternativer Uni-Rundgang – Verfolgung und Widerstand von Lehrenden und Studierenden | Gegen den Gleichschritt – Jugendopposition und -widerstand | Hamburger Theater im "Dritten Reich" – Zwischen Staatskunst und Widerstand | Harburg im Nationalsozialismus – Ein Stadtteilrundgang | »Homosexuelles Treiben« – Die Verfolgung von Hamburger Lesben und Schwulen im Nationalsozialismus | Jüdisches Leben am Grindel – Auf den Spuren von Vergangenheit und Gegenwart | NS-Menschenversuche – Die Gedenkstätte für die Kinder vom Bullenhuser Damm | Swing-Jugend in Hamburg – Eine Subkultur im Nationalsozialismus | Verfolgung und Widerstand – Ein Rundgang in der Hamburger Innenstadt | Wilhelmsburg im Nationalsozialismus – Ein Stadtteilrundgang

    Ansprechpartner:dennis.blitz(at)ljr-hh.de
    Projektlink:http://www.ljr-hh.de/Angebote.411.0.html
    Schwerpunkte:politische Bildung

    Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus

    Jugendverbände und Jugendringe sind wichtige zivilgesellschaftliche Akteure, wenn es um die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus geht. So arbeitet der Hessische Jugendring im „beratungsNetzwerk Hessen – mobile Intervention gegen Rechtsextremismus“ mit und unterstützt Aktionen und Veranstaltungen gegen die extreme Rechte. Darüber hinaus stellt der hjr den Ehren- und Hauptamtlichen der Jugendverbandsarbeit Methoden- und Infomaterial zur Auseinandersetzung mit Rassismus, Muslimfeindlichkeit, Antisemitismus, Homophobie und anderen Formen von Diskriminierung zur Verfügung. In entsprechenden hjr-Fachtagungen qualifizieren sich die Aktiven zu Ursachen von Diskriminierung und Handlungsmöglichkeiten in der eigenen Jugendarbeit weiter. 2016 hat der hjr die Arbeitshilfe "Mit offenen Augen" publiziert, in der Bildungs- und Beratungsangebote für Jugendgruppen aufgeführt und historische Orte vorgestellt werden, die für die pädagogische Auseinandersetzung mit Rassismus, Faschismus und Nationalsozialismus als Gedenkstätten und Informationsorte von großer Wichtigkeit sind.

    Ansprechpartner:mueller(at)hessischer-jugendring.de
    Projektlink:http://www.hessischer-jugendring.de/index.php?id=26
    Schwerpunkte:politische Bildung

    Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC)

    Das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) ist ein bundesweites Netzwerk, das von jungen Leuten getragen wird und sich für Demokratieförderung und gegen menschenverachtendes Denken engagiert. Das Hauptaufgabenfeld des NDC ist die Ausbildung von jungen Menschen als Multiplikator_innen und die Durchführung von Projekttagen, Seminaren und Fortbildungen an Schulen, Berufsschulen, Bildungseinrichtungen sowie für viele andere Gruppen. Zentrale Themen sind Vorurteile, Diskriminierung, Demkratie und couragiertes Handeln. Seit 2016 ist der Hessische Jugendring Träger für das NDC.

    Ansprechpartner:mueller(at)hessischer-jugendring.de
    Projektlink:http://www.hessischer-jugendring.de/index.php?id=649
    Schwerpunkte:politische Bildung

    Generationhochdrei

    fördert eure innovativen und kreativen Projekte in den drei Förderbereichen Beteiligung, Vielfalt und Engagement & Experimentelles. Ihr wollt mit eurer Jugendgruppe etwas völlig Neues ausprobieren? Ihr wollt anderen Jugendlichen zeigen, wie großartig und lohnenswert es ist, sich ehrenamtlich zu engagieren? Ihr habt für euren Jugendverband eine Idee für ein tolles Experiment oder wisst genau, wie man die Mitbestimmung von jungen Menschen in der Politik und in der Gesellschaft verbessern kann? Aber ihr steht auch vor der Herausforderung, aus diesen Ideen ein konkretes Projekt entstehen zu lassen und dafür auch das nötige Geld aufzutreiben? Dann kann euch Generation³ weiterhelfen! Das Förderprogramm unterstützt euch und eure Verbände und Jugendgruppen bei Projekten in ganz Niedersachsen und setzt inhaltliche Impulse für aktuelle Themen in der Jugendarbeit. Es gibt im Rahmen des Förderprogramms dabei die Möglichkeit, eure Ideen als micro-Projekt mit 2.500 Euro oder als Modell-Projekt mit bis zu 30.000 Euro fördern zu lassen. Also: Stellt einen Antrag und sorgt weiterhin für das BESTE in der Jugendarbeit!

    Ansprechpartner:info(at)generationhochdrei.de
    Projektlink:http://www.generationhochdrei.de/
    Schwerpunkte:Bildung, Förderung, Integration, Juleica, Partizipation, politische Bildung, Toleranz & Vielfalt

    map the gap

    map the gap ist ein Projekt, in dem junge Menschen GPS-Touren zum Thema "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" in 14 Standorten in ganz Niedersachsen erstellen. Die Jugendlichen arbeiten im Rahmen von Workshops die Route eines Games aus. Dabei liegt der Fokus für die einzelnen Orte vor allem auf Plätzen aus der Lebenswelt junger Menschen, an denen sie Ausgrenzung, Diskriminierung, aber auch Vielfalt und ein gelebtes Miteinander erfahren. Diese Touren können anschließend als App von allen Menschen runtergeladen und beispielsweise mit dem Smartphone gespielt werden. Jungen Menschen wird durch die Ausgestsltung der Touren die Möglichkeit gegeben, viele Leute auf ihre Lebenswelt mit ihren Problemen, Wünschen und Interessen aufmerksam zu machen.

    Ansprechpartner:info(at)ljr.de
    Projektlink:www.mapthegap.de
    Schwerpunkte:Bildung, Medienarbeit, politische Bildung, Toleranz & Vielfalt

    neXT2020

    Im Rahmen des Zukunftsprojektes neXT2020 haben die niedersächsischen Jugendverbände ihre Vorstellungen von einer jugendgerechten Gesellschaft im Jahr 2020 formuliert.

    Ansprechpartner:info(at)ljr.de
    Projektlink:www.next2020.de
    Schwerpunkte:Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Qualifizierung, Rahmenbedingungen sichern, Vernetzung

    neXTraum

    Wer die Rahmenbedingungen, unter denen Jugendarbeit in Niedersachsen stattfindet, und deren Entwicklung in den zurückliegenden 20 Jahren betrachtet, kann schnell feststellen, dass diese Bedingungen in vielen Landkreisen und Städten nicht besser geworden sind. Ein Gegensteuern, insbesondere in der kommunalen Jugendpolitik, ist daher dringend notwendig. Mit neXTraum wollen wir neuen Schwung in kommunale Jugendpolitik bringen.

    Ansprechpartner:
    Projektlink:http://www.nextraum.de/
    Schwerpunkte:Jugendpolitik, politische Bildung, Rahmenbedingungen sichern, Verantwortungsübernahme

    neXTvote

    Jugendliche wollen mitreden, wenn über ihre Lebensbedingungen und die Zukunft diskutiert wird. Mit neXTvote baut der Landesjugendring Brücken zwischen jungen Menschen und Politiker-innen: für mehr Demokratie, mehr Partizipation und mehr politisches Interesse. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Aktionen im Vorfeld von Wahlen.

    Ansprechpartner:info(at)ljr.de
    Projektlink:http://www.nextvote.de
    Schwerpunkte:Bildung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung

    #GehCleverWählen

    #GehCleverWählen ist die gemeinsame Kampagne des Jugendringes und des Jugendrates der Landeshauptstadt Düsseldorf. Entstanden ist sie zur Kommunalwahl 2014. In einem gemeinsamen Prozess von Jugendlichen aus den Jugendverbänden und des Jugendrates wurde eine große Werbekampagne für Jung- und Erstwähler- und wählerinnen entwickelt. Der Startschuss fiel am 11. März 2014 mit dem Launch der Webseite zu der Kampagne. Die Kandidatinnen und Kandidaten aus den Parteien waren aufgefordert sich in die Datenbank zur Wahl einzutragen. Zurzeit wird die Kampagne auf die Landtags- und Bundestagswahlen 2017 angepasst.

    Ansprechpartner:info(at)jugendring-duesseldorf.de
    Projektlink:www.gehwaehlen2014.de
    Schwerpunkte:Bildung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung

    Arbeitsstelle Jugend und Demokratie

    Die Arbeitsstelle versteht sich als eine Einrichtung der interessengebundenen Demokratieförderung. Ihre Funktion ist die einer Anlauf- und Servicestelle sowie die eines Aktionsbüros: Beratung - Jugendgruppen, Organisationen und Institutionen bei der Durchführung eigener Aktionen und Projekte inhaltlich und organisatorisch beraten - Kooperationspartner und Referentinnen/Experten vermitteln - Bei der Beantragung und der Akquise finanzieller Mittel für Aktivitäten beraten und unterstützen - Durchführung von Erst- und JungwählerInnenkampagnen in Kooperation mit der Stadt Dortmund Service - Die Durchführung von Aktionen und Projekten unterstützen - Mitarbeitende und Multiplikatoren qualifizieren und unterstützen - Informations- und Arbeitsmaterialien für die Arbeit in Jugendgruppen, Schulklassen und anderen Gruppen herstellen und verbreiten

    Ansprechpartner:info(at)demokratie-do.de
    Projektlink:www.demokratie-do.de
    Schwerpunkte:Bildung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung, Verantwortungsübernahme, Vernetzung

    Jugend trifft Politik

    30-40 DüsseldorferInnen aus Jugendverbänden, Politik und Verwaltung treffen sich von Freitagabend bis Samstagmittag. Jugend, Verwaltung und Politik wird ein lockerer Rahmen geboten, gemeinsam an jugendrelevanten Themen, Jugend(verbands)arbeit und mehr zu arbeiten. Neben einem formalen Rahmen mit klaren Arbeitsaufträgen ist der inoffizielle gemütliche Ausklang des Abends ein wichtiger Bestandteil der Fahrt. Seit 2003 gab es 12 Treffen in unterschiedlichen Bildungsstätten in NRW. Im Jahr 2016 entstand aus dem Kreis der Teilnehmenden der AK U-27-Check, dieser beschäftigt sich mit der Idee rund um mehr Beteiligung für Kinder und Jugendliche in der Stadt.

    Ansprechpartner:info(at)jugendring-duesseldorf.de
    Projektlink:http://www.jugendring-duesseldorf.de
    Schwerpunkte:Bildung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung

    JugendBotschaft

    Nach dem Vorbild einer Botschaft vertritt die JugendBotschaft in Politik und Verwaltung die Interessen und Wünsche junger Menschen. Kinder und Jugendliche können (hier) ihre Fragen klären oder Unterstützung bei Projekten und der Durchsetzung ihrer Interessen bekommen. Als Interessenvertretung junger Menschen ermöglicht die JugendBotschaft Einblicke in politische Zusammenhänge und fördert den Dialog zwischen Jugend und Politik und stärkt demokratisches Handeln „In einer freiheitlichen und liberalen Demokratie sollte die Minderheit von heute immer die Chance haben, die Mehrheit von Morgen zu werden.“ Die Projektreihe „Jugend erkundet das Rathaus“ lädt junge Menschen in das Dortmunder Rathaus ein. Nach einer vorherigen Terminabsprache können Gruppen und Schulklassen ihren Besuch im Rathaus planen und gestalten. Zu einem vorher festgelegten und vorbereiteten Thema geht es auf eine gemeinsame Erkundungstour durch das Rathaus und die Dortmunder Politik. Die JugendBotschaft öffnet Türen und bringt junge Menschen und VertreterInnen der Dortmunder Politik miteinander ins Gespräch.

    Ansprechpartner:jugendbotschaft(at)jugendring-do.de
    Projektlink:http://www.jugendring-do.de/projekte/view/89001/JugendBotschaft%20in%20Politik%20und%20Verwaltung
    Schwerpunkte:Bildung, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung

    Kompetenzstelle Demokratieförderung und Netzwerk für Demokratie und Courage

    Das Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. (NDC) wird von jungen Menschen getragen, die sich ehrenamtlich für eine demokratische Kultur und gegen menschenverachtendes Denken engagieren. Hauptarbeitsfeld ist die Durchführung von Projekttagen in Schulen und Jugendverbänden zu den Themen Vorurteile, Diskriminierung, Demokratie und couragiertes Handeln. Das NDC ist derzeit in 11 Bundesländern sowie in Frankreich aktiv. Die Kompetenzstelle Demokratieförderung berät Schulen und Jugendverbände zu Engagement und Aktivitäten gegen Rechts.

    Ansprechpartner:bruells(at)ljr-nrw.de
    Projektlink:ndc.ljr-nrw.de
    Schwerpunkte:Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Qualifizierung, Toleranz & Vielfalt

    umdenken-jungdenken! Frische Ideen für NRW

    Mit der jugendpolitischen Initiative setzen wir uns seit 2012 für eine einmischende Jugendpolitik in NRW ein. Einmischende Jugendpolitik? Das bedeutet, dass die Interessen junger Menschen bei politischen Entscheidungen berücksichtigt werden – ressort- und ebenenübergreifend. Es gab bisher einen Fachkongress, viele dezentrale Veranstaltungen mit und von jungen Menschen und einen Jugendkongress im Landtag.

    Ansprechpartner:vandawen(at)ljr-nrw.de
    Projektlink:www.umdenken-jungdenken.de
    Schwerpunkte:Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung

    Verbandszeug

    Die Bildungsreihe "Verbandszeug" bietet ein umfangreiches Angebot an Fortbildungsangeboten für die ehrenamtliche Tätigkeit mit Kindern- und Jugendlichen. Die vielen verschiedenen Seminare und Workshops machen nicht nur Spaß, sondern bringen auch viele neue Ideen, Tipps und Informationen für Gruppenstunden, Ferienfreizeiten und Co. Zudem kann man sich mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus anderen Verbände austauschen und neue Leute kennenlernen. Das Verbandszeug ist ein Fortbildungsprogramm für Ehrenamtliche in den Jugendverbände. Die Fortbildungen stehen den Ehrenamtlichen aus allen Verbänden offen. Die Verbände haben ihre Fortbildungen für alle Verbände geöffnet.

    Ansprechpartner:katja.von.ruesten(at)jugendring-duesseldorf.de
    Projektlink:http://www.jugendring-duesseldorf.de/verbandszeug/verbandszeug-fortbildungen-co/
    Schwerpunkte:Bildung, Juleica, Partizipation, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Qualifizierung

    Youpod - Jugendinternetportal

    Youpod ist das Internetportal für junge Düsseldorferinnen und Düsseldorfer. Hier gibt es Nachrichten, einen großen Freizeit- und Beratungsbereich auf einen Blick. Da Youpod den Jugendlichen die Themen nicht vorsetzen will, sind die Jugendlichen auch selbst die Autoren. Sie schreiben, fotografieren oder filmen. Eine Redaktionsgruppe trifft sich monatlich, die Autoren und Autorinnen gehen auf Termine und geben Ausgehtipps. Der Jugendrat Düsseldorf hat auf Youpod einen eigenen Bereich und berichtet dort über seine Aktivitäten. Youpod ist ein offenes Portal für Jugendliche, das ständig wächst und in das sich jeder einbringen kann. Alle Termine und Orte sind ebenfalls in der neuen youpod-App zu finden und können dort ebenfalls kinderleicht ergänzt werden. Sie bietet die passende, mobile Ergänzung für unterwegs.

    Ansprechpartner:info(at)youpod.de
    Projektlink:www.youpod.de
    Schwerpunkte:Interessenvertretung, Medienarbeit, Partizipation, politische Bildung

    Zukunft braucht Erinnerung

    Die Erinnerungsarbeit gehört seit vielen Jahren zu einem der Schwerpunktthemen des Jugendrings Dortmund. Im Laufe der letzten Jahre wurden bereits 82 Jugendliche durch Oberbürgermeister Ullrich Sierau und den Vorsitzenden des Jugendrings Dirk Loose zu Botschafter_innen der Erinnerung ernannt. Im März werden weitere 40 Jugendliche hinzukommen. Begleitet durch den Jugendring Dortmund engagieren sich diese jungen Menschen in Dortmund für die Menschenrechte und gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit. Mit Beiträgen zum Thema Menschenrechte gestalten sie u.a. den Holocaustgedenktag und die Gedenkveranstaltung am Karfreitag in der Bittermark mit. Im Waldgebiet der Bittermark und seiner Umgebung wurden 1945 um Ostern herum etwa 300 Menschen von den Nazis ermordet. Menschenrechte verteidgen - Zivilcourage zeigen! Unter dieser Überschrift haben sich die jugendliche Botschafter_innen der Erinnerung mit dem Grundrecht auf Asyl beschäftigt. Als Ergebnis ist ein interaktiver Kurzfilm entstanden. Im Mittelpunkt stehen die Erlebnisse von zwei jungen Flüchtlingen auf dem Weg zur Ausländerbehörde. Sie begegnen Menschen, die ihnen helfen und Menschen, die für sie Partei ergreifen und Zivilcourage zeigen, aber auch Nazis, die die Menschenrechte in Frage stellen. Das Drehbuch wurde von den Jugendlichen geschrieben und mit Unterstützung durch Profis aus der Filmbranche in der Dortmunder Nordstadt umgesetzt. Filmpremiere wird dieses Jahr im März anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus sein. Durch die Arbeitsstelle "Zukunft braucht Erinnerung" werden außerdem die Stolpersteinverlegungen in Dortmund koordiniert und begleitet sowie das Erinnerungsportal für Dortmund (www.erport-do.de) organisiert.

    Ansprechpartner:andreas.roshol(at)jugendring-do.de
    Projektlink:www.jugendring-do.de
    Schwerpunkte:Bildung, Integration, Persönlichkeitsentwicklung, politische Bildung, Projektarbeit, Toleranz & Vielfalt, Unterstützung und Begleitung

    Gedenkstättenarbeit: Buddeln und Bilden

    Buddeln und Bilden: Unter diesem Motto pflegen seit Jahrzehnten junge Menschen die Gedenkstätte des ehemaligen Gestapo-Lagers "Neue Bremm" in Saarbrücken. Jedes Jahr Anfang Mai Jugendliche mit anpacken diesen Ort würdig und anschaulich zu gestalten. Auf der Gedenkstätte bekommt man einen Eindruck davon, was es hieß, damals von den Nazis verfolgt zu werden. Besonderes Highlight in den beiden letzten Jahren: Wir bekommen Unterstützung von einer studentischen Projektgruppe der Universität Trier. Die angehenden Historiker vermitteln Geschichte des Ortes während des Workcamps anschauend und spannend in Kleingruppen. Sie stehen als „Scouts“ den gesamten Tag für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Darüber hinaus bieten sie z.B. über Smartphones abrufbare Text-, Bild- und Audio-Informationen. Ein Expertengespräch und Filmvorführungen runden das Programm ab. 2014 nahmen 140 Jugendliche am Workcamp „Buddeln und Bilden teil“

    Ansprechpartner:info(at)landesjugendring-saar.de
    Projektlink:http://www.landesjugendring-saar.de/aktivitaeten/workcamp.html
    Schwerpunkte:Bildung, politische Bildung, Projektarbeit, Toleranz & Vielfalt, Verantwortungsübernahme

    JUGEND bildet MEINUNG

    Der StadtJugendRing Magdeburg e.V. möchte mit dieser Initiative einen Auftakt zur regelmäßigen Konsultation von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf politische Entscheidungen in der Landeshauptstadt leisten. Es geht nicht um die Illusion, neben dem Wahlrecht ab 16 Jahren oder Bürgerbegehren direkten Einfluss auf Entscheidungen auszuüben, sondern vielmehr darum, kontinuierlich Meinungs- und Willensbildungsprozesse anzustoßen. JUGEND bildet MEINUNG ist nach der Kommunalwahl nicht vorbei. Die Initiative soll langfristig auch der Weiterentwicklung der Jugendhilfeplanung und zur Vermittlung zwischen Kindern, Jugendlichen, Politik und Akteur_innen der Kinder- und Jugendhilfe in Magdeburg dienen. Politik zu den Menschen bringen die sie betrifft, ist dabei ein zentrales Anliegen der Initiative.

    Ansprechpartner:info(at)sjr-magdeburg.de
    Projektlink:http://www.sjr-magdeburg.de/
    Schwerpunkte:Freiräume, Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Projektarbeit, Rahmenbedingungen sichern

    Jugend Macht Zukunft

    Jugend Macht Zukunft - unter diesem Motto liegt die Erarbeitung und Umsetzung eines jugendpolitischen Programms für das Land Sachsen-Anhalt im allgemeinen Interesse des Kinder- und Jugendring Sachsen-Anhalt e.V. Dieses Programm wird im Zeitraum Januar bis Dezember 2014 in unserer Trägerschaft und als aktiver Partner der Landesregierung durchgeführt. Im Wesentlichen verfolgt die Erarbeitung dieses Programms den Anspruch, eine Jugendpolitik für das Land Sachsen-Anhalt zu entwickeln, welche sich mit den ressortübergreifenden Bedürfen der jungen Menschen befasst. Ein eigenständiges jugendpolitisches Programm bedeutet dabei die Bedürfnisse, Wünsche und Ansprüche von den Kindern und Jugendlichen in den Mittelpunkt der Politik zu stellen und ihnen die Möglichkeit zu geben, eigene Akzente in allen Bereichen, die sie interessieren und/oder betreffen zu setzen. Daher ist die Beteiligung der Kinder und Jugendlichen als Experten_innen ihrer Lebenswelten, ihrer Anliegen und Erwartungen in die Ausarbeitung dieses Programms maßgeblich.

    Ansprechpartner:JugendMachtZukunft(at)kjr-lsa.de
    Projektlink:http://www.JugendMachtZukunft.de
    Schwerpunkte:Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Selbstorganisation

    Jugendpolitik, Interessenvertretung und Vernetzung in Magdeburg

    bla bla

    Ansprechpartner:info(at)sjr-magdeburg.de
    Projektlink:www.sjr-magdeburg.de
    Schwerpunkte:Interessenvertretung, Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung, Rahmenbedingungen sichern, Selbstorganisation, Unterstützung und Begleitung, Vernetzung

    wahlort³

    Anlässlich der Bundestagswahl setzt der Kinder- und Jugendring Sachsen- Anhalt e.V. das Projekt wahlort³ fort. Im Projekt dreht sich alles um die Mitbestimmung und das Mitentscheiden bei Wahlen. Im Fokus stehen im Jahr 2017 zum einen demokratiefördernde Workshops, welche jungen Menschen und Fachkräfte an derzeitige Herausforderungen der Gesellschaft, wie z.B. Populismus, Rassismus und Hate Speech, heranführen. Zum anderen wird wahlort³ am 15. September 2017 die U18-Wahl in Sachsen-Anhalt für alle noch nicht wahlberechtigten Kinder und Jugendlichen koordinieren und junge Menschen in den Wahllokalen mit vielfältigen Aktionen auf die Wahl vorbereiten.

    Ansprechpartner:wahlort(at)kjr-lsa.de
    Projektlink:http://www.wahlort.de
    Schwerpunkte:Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung

    Take 5 for Europe

    Take 5 for Europe Vom 10. bis zum 12.11.2017 findet in Hannover die norddeutsche Jugendkonferenz Take 5 statt, die jährlich von den Jugendringen und Jugendorganisationen, sowie den obersten Jugendbehörden der Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg und Bremen ausgerichtet wird, in Niedersachsen. Im Sinne des Strukturierten Dialogs der EU beschäftigen sich hierbei rund 75 Jugendliche in verschiedenen Workshops mit aktuellen (jugend-) politischen Themen und führen einen Dialog auf Augenhöhe mit Politiker_innen und Vertreter_innen der Verwaltung.

    Ansprechpartner:info(at)ostseejugendbuero.de
    Projektlink:http://ljrsh.de/arbeitsbereiche/jugendpolitik/take-5-for-europe/
    Schwerpunkte:Jugendpolitik, Partizipation, politische Bildung